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Was kann LinKT denn so alles?
LinKT bemüht sich, nach einem Verbindungsausbau den Softwaretyp der Gegenstation festzustellen, wenn der Softwaretyp noch unbekannt ist (Einstellung Unknown). Folgende Fälle werden dabei unterscheiden:
LinKT kann automatisiert 7plus-Dateien senden und empfangen, außerdem beherrscht es das AutoBIN-Protokoll nach Sigi Kluger DK4NB, den auf #1409 entwickelten Nachfolger DIDADIT (»Data Is Data And Data Is Transferable«) und das »Yet Another Packet Protocol« (YAPP).
Sind diese Funktionen aktiviert, dann überprüft das Programm jede ankommende Zeile. Wird eine Dateiübertragung erkannt, speichert LinKT diese Datei im konfigurierten Verzeichnis ab.
Mit GnuPG oder PGP signierte Mails werden automatisch überprüft.
Wird eine PGP-signierte Mail erkannt, wird sie an GnuPG weitergegeben (sofern installiert). Das Ergebnis der Überprüfung wird sofort im Anhang an die Mail andersfarbig angezeigt.
Das Versenden von GnuPG-signierten Texten wird direkt in LinKT unterstützt. Der gewünschte Text kann in einem Dialog eingetippt werden. Per Knopfdruck wird dann GnuPG zum Signieren aufgerufen. Der fertige Text wird dann ausgestrahlt.
Mit LinKT ist es ganz leicht möglich, alle connectete Stationen davon in Kenntnis zu setzten, daß man sich eben vom PC entfernt, z.B. um ein wichtiges Telefonat zu führen.
Mit <Alt+A> öffnet man den Away-Dialog. Weitere Hilfe zu dieser Funktion gibt es im Kapitel 3.2.1: Menü Datei - Away.
LinKT sendet alle Zeichen nach der ISO-8859-1-Tabelle aus. Ältere DOS-Programme verwendnen noch den IBM-PC eigenen Extended-ASCII-Zeichensatz. Daher können die Umlaute dieser Programme unter LinKT nicht korrekt angezeigt werden. Ebenso wird die Gegenstation von LinKT-gesendete Umlaute nicht lesen können. LinKT beinhaltet keinen Umlautwandler! Bis die alten Programme aus der Welt geschafft wurden, muss entweder auf Doppellaute zurückgegriffen werden, oder der Wandler in den DOS-Programmen eingeschaltet werden.
Folgende Programme enthalten Umlautwandler:
Das Symbol Ü -> ] muss vom GP-Benutzer eingeschaltet werden.
Der Benutzer muss im Menü <Alt-U> Punkt <F3> wählen und mit <F4> abspeichern. Alternativ kann man von der LinKT-Seite aus //UML 3 eingeben, und anschließend mit //NA den Namen (inklusive Umlaut-Information) erneut abspeichern.
LinKT beherrscht die zwei gängigsten Onlinekomprimierungen: //COMP (wie in SP, WinGT, TNT vorhanden) und das von TOP bekannte #HUF#.
Das //COMP-Verfahren läßt sich mit der Zeichenkette //COMP ON aktivieren, #HUF# dagegen mit <Alt+H>.
Es sei hier ausdrücklich darauf hingewiesen, daß von jedermann mitlesbare Komprimierung keine Verschlüsselung darstellt und somit auch nicht gegen offene Sprache verletzt. Jeder kann dies im Quellcode überprüfen.
Wenn vorgeschrieben bzw. erwünscht kann LinKT automatisch Logbuch in ~/.linkt/log/ führen.
Checklisten aus Mailboxen werden automatisch in ein Auswahlfenster übertragen, aus welchem man leich einzelne Nachrichten selektieren kann. Diese können gelesen, gelöscht und in andere Rubriken transferiert werden, oder ihre Lifetime kann geändert werden.
Diese »Tamagotchi-Funktion« kommt zu Tage, wenn das Programm eine gewisse Langeweile verspürt. Auf manchen Systemen tritt sie bereits zum Zeitpunkt der Kompilation und Installation der Software auf. Diese Anwendungsstörungen äußern sich auf mannigfaltigste Weise und lassen sich mit an Null grenzender Häufigkeit prädizieren. Einige wenige Verhaltensstörungen sind eingefangen worden, woraufhin die Möglichkeit bestand, sie auf ihre verborgene Herkunft hin zu untersuchen. Ist eine Detailanalyse erfolgreich abgeschlossen worden, so hat man sich bemüht, eine plausible Existenzminimationssequenz in das Register der frequent abgegebenen Quängeleien einzutragen, damit in Zukunft diese dem Programmierstab nicht zur Last gelegt werden und jener sich mit einem »RTFM!« geschickt aus der Affäre ziehen kann.
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